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DELANO OF DE NIRO ZS

Aktualisiert: 19. Sept. 2023

Hengstfohlen, geb. 05/2019

von DE NIRO aus der TOTALLY BRILLIANT ZS



TOTALLY BRILLIANT ZS von Totilas verfügt auch mütterlicherseits über zahlreiche erfolgreiche Verwandte: Mutter Hamada von der Heide ist Elite Suisse und Halbschwester zum gekörten Hessencharme. Halbschwester Surprise von der Heide OL ist Staatsprämienstute, Reservesiegerin 2008 im Brilliantring in Rastede und absolvierte 2008 die beste SLP bei den Oldenburgern. Halbbruder Sommerhit S hat in Dressur M** gesiegt und plaziert und ist S plaziert. Halbbruder Montagny von der Heide ist in den USA bis S siegreich und war Trakehner of the year 2017. Halbschwester SHIRAZ NOIR ZS von Sergio Rossi ist Prämienzuchtstute, qualifizierte sich 5-jährig für Promotion Suisse und ist Mutter des Siegerfohlens Dressur 2013 FIERO NERO ZS von Fürstenball. Halbruder SANDRO OF GLORY ZS von Sandro Hit was 4-und 5-jährig Teilnehmer Promotion Suisse. Das erste Fohlen von Totally Brilliant ZS, Fürst Totilas ZS von Fürstenball überzeugte bereits am Fohlenchampionat Avenches! Fürst Totilas ZS erhielt folgende Noten am Fohlenchampionat Avenches: Exterieur: 10/10/10 Schritt: 9/10/9 Trab: 10/10/10 Galopp: 9/9/9!


DE NIRO war der Inbegriff dessen, was man sich unter einem Hengst vorstellt. Nicht, weil er schwarz war, sondern weil er selbst mehrfach siegreich das Grand Prix-Viereck verlassen hat, unter anderem als Sieger im Deutschen Dressurderby. Und weil er das Talent für Passagen und Piaffen seinen Kindern wie kaum ein zweiter Hengst mitgab – die Königslektionen, als Erbe eines Kaisers unter den Dressurhengsten. Wie kaum ein zweiter Hengst folgte De Niro dem Beispiel seines legendären Vaters Donnerhall, selbst Mannschafts-Welt- und Europameister. Sowohl in sportlicher als auch in züchterischer Hinsicht knüpfte De Niro an das an, was Donnerhall in Gang geschoben hatte – wobei die Formulierung Gang hier nicht unbeachsichtigt steht. Denn Gangwerk, Grundgangarten, aktives, kraftvolles Hinterbein und die richtige Einstellung, die zeichneten beide aus. Vater Donnerhall und (Muster-)Sohn De Niro. Dass die D-Linie des Oldenburgers Donnerhall weltweit zum Inbegriff für Dressurzucht wurde und anders als alle anderen Modeerscheinungen nach wie vor eine Ausnahmeposition einnimmt, an der kein anderer Hengst zu rütteln vermag, ist zum großen Teil auch De Niro zu verdanken. In den Jahren 2012, 2013 sowie 2015 und 2016 war er laut der Weltrangliste der Zuchtvereinigung WBFSH (World Breeding Federation for Sport Horses) der erfolgreichste Dressurvererber der Welt. 2014 rangierte er auf Rang zwei. Lange Zeit war sein Sohn Desperados, der seiner Reiterin Kristina Bröring-Sprehe zu Teamgoldmedaillen bei den Olympischen Spielen von Rio, den Europameisterschaften 2013 und bei der WM 2014 verhalf, die Nummer eins auf der Weltrangliste. Doch De Niro lieferte nicht nur einen einzigen Superstar. Nein, er lieferte in Serie, „im Dutzend erfolgreicher“, möchte man sagen. Anabel Balkenhols Dablino, Fabienne Lütkemeiers D’Agostino, Beatriz Ferrer-Salads (ESP) Delgardo, Edward Gals (NED) Voice oder unlängst Severo Jurado Lopez (ESP) mit Deep Impact oder der Brite Spencer Wilton mit Super Nova II– die Liste der internationalen Top Sportler mit Championatseinsätzen ist noch viel länger. Weltweit sind De Niros Kinder im Dressurviereck unterwegs. Für einige Rekorde hat er gesorgt, so waren bereits 2006 14 seiner Nachkommen am Start beim Bundeschampionat in Warendorf – das hatte es zuvor noch nicht gegeben. Die Statistik von De Niros Vererbungsleistung ist mehr als beeindruckend. Für die Saison 2017 liegen noch keine Daten vor, aber die Saison 2016 spricht Bände: – 2.766.000 Euro habe De Niro-Nachkommen im deutschen Sport gewonnen – 215 Pferde weisen allein in Deutschland Erfolge in Dressuren der Klasse S auf – 11 Fahr- und 2 Springpferde sind ebenfalls in der schweren Klasse erfolgreich. – 86 Söhne sind gekört und anerkannt von einem deutschen Zuchtverband – 1245 seiner Töchter sind als Zuchtstuten registriert, knapp 200 davon mit dem Prädikat Staatsprämie ausgezeichnet Text De Niro: St. Georg

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